Das Projekt „Schaugeschichten“ ist eine Initiative des Schuhmuseums und der Industrie, um das immaterielle Erbe der Schuhindustrie in Inca zu erhalten und bekannt zu machen. Seit Ende 2018 und 2019 dokumentierte das Museum das mündliche Gedächtnis vieler Personen, die in dieser Industrie durch persönliche Interviews eine Hauptrolle spielten. Diese Geschichten ermöglichen uns ein besseres Verständnis der Produktionsmethoden, der verwendeten Materialien, der Schattenwirtschaft und der sozialen Aktivitäten um diesen Sektor. Diese Personen nahmen auch an der Präsentation mehrerer Stücke des Monats im Museum teil, in denen Objekte aus der Sammlung, die in der Regel nicht exponiert waren, sichtbar gemacht und aus eigenen Erfahrungen in der Industrie erzählt wurden. Das Projekt unterstreicht, wie wichtig es ist, diese persönlichen Erfahrungen zu erhalten, die Teil des kollektiven Gedächtnisses unserer Gemeinschaft sind und häufig nicht in traditionellen schriftlichen Quellen erfasst werden. Durch die „Stundengeschichten“ bewahrt das Museum nicht nur diese Memoiren, sondern teilt sie auch mit der Öffentlichkeit, um die Geschichte der Schuhindustrie in Inca am Leben zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Artikel: https://museu.incaciutat.com/wp-content/uploads/2020/08/2019_JornadesEstudisLocalsInca_v20p081.pdf